Vor 35 Jahren wurde der Familienbetrieb «Fitness Connection» und «Physio Team Sursee» gegründet. Zum Jubiläum präsentieren wir einen Generationenwechsel und unser neues Konzept «Kuoni – Zentrum für Training und Therapie».
David leitet den Trainingsbereich und übernimmt nun als Geschäftsführer das Ruder, während Rahel als seine Stellvertretung für die Verwaltung des Therapiebereichs und das Personalwesen verantwortlich ist.
Rahel: Es ist schön, das Vertrauen unserer Eltern und auch unserer Mitarbeitenden zu spüren. Zugleich war es auch nicht immer selbstverständlich, dass wir in unserem Elternbetrieb Fuss fassen würden. Endgültig hat es uns in den zwei Jahren mit Corona «den Ärmel reingenommen»: Wir haben alles daran gesetzt, dass wir für unsere Mitglieder und Patient:innen weiterhin einen Beitrag zu ihrer Lebensqualität bieten können und haben nie in Erwägung gezogen, den Personalbestand zu reduzieren. Wir haben stets auf unsere gesundheitspolitische Aufgabe aufmerksam gemacht. All das weckt in einem dann schon das Herzblut und hat uns hierhin gebracht, wo wir heute stehen: Ich bin zuständig für das Personalwesen und die administrative Leitung der Physiotherapie. David leitet seit knapp zwei Jahren den Trainingsbereich und übernimmt neu die Geschäftsführung. In dieser Funktion bin ich seine Stellvertretung.
David: Die Idee eines neuen Auftrittes schwebte mir schon lange vor. Unser grösstes «Ärgernis» war immer, dass wir mit Fitness Connection und Physio Team Sursee mit zwei unterschiedlichen Namen und Logos kommuniziert haben. Das war in den 90er Jahren noch zeitgemäss, da sich die Öffentlichkeit eine Verbindung von Fitnesstraining und Physiotherapie noch nicht so recht vorstellen konnte. Heute jedoch ist es eine unserer grössten Stärken, dass bei uns beide Konzepte, also Training und Therapie, nahtlos ineinandergreifen.
Rahel: Richtig ins Rollen kam die Idee zum neuen Auftritt übrigens, als wir unsere Agentur Visionaer das erste Mal getroffen haben, um die Gestaltung einer neuen Webseite zu besprechen.
David: Wir wollen der erste Ansprechpartner sein für gesundheitsorientierte Trainings- und Therapieprogramme und dies über die Grenzen unserer Region hinaus. Hierfür wollen wir die Qualität unserer Dienstleistungen ständig verbessern und unser Angebot in unseren drei Hauptsparten Training, Therapie und Gesundheit laufend ausbauen. Wir wollen innovativ sein und neue Erkenntnisse aus Wissenschaft und Medizin umsetzen und zugleich bewährte Werte im Umgang mit unseren Patient:innen und Mitgliedern pflegen.
Rahel: Der neue Auftritt entspricht einem Betriebskonzept, das wir im Hause schon leben. Wie es David vorhin schon gesagt hat, wollen wir unser Konzept unter einem Namen, unabhängig von irgendwelchen Modebegriffen vereinen. Das Farbkonzept soll natürlich zeitgemäss sein, aber auch die bereits gewohnten Signalfarben von Fitness Connection und Physio Team wieder aufnehmen.
Rahel: Wir sind zwar heute nicht mehr die Einzigen, die eine Kombination aus Training, Therapie und Gesundheitsförderung anbieten. Ich sehe uns jedoch als Vorreiter und Pionier in dieser Rolle und bin überzeugt, dass wir unseren Mitgliedern und Patient:innen das beste und vielseitigste Leistungsangebot offerieren, welches sich mit der Verbesserung des körperlichen, seelischen und geistigen Befindens befasst.
David: Wir sind ein familiengeführtes Einzelunternehmen und können dadurch auf Kundenbedürfnisse eingehen, ohne mit einer Zentrale in Zürich oder der Westschweiz Rücksprache halten zu müssen. Wir investieren ständig in gut ausgebildetes Personal, eine moderne Infrastruktur und neue Konzepte. Wir wollen den grössten Kunden- und Patientennutzen bieten und gehen dafür auch einmal die Extrameile.
Es gibt viele, sehr gute Fitnesscenter und Physiopraxen in unserer Region und überhaupt in unserem Land. Diese brauchen wir auch, wenn in ein paar Jahren der Wert des regelmässigen Muskeltrainings und der Physiotherapie flächendeckend erkannt wird. Denn dadurch kann die Lebensqualität insbesondere der älteren Menschen gesteigert und erhalten, das Gesundheitssystem entlastet und Zivilisationskrankheiten vorgebeugt werden. Wenn es so weit ist, können wir von uns behaupten, dass wir 1988 zu den ersten gehört haben, die Training nicht als Sport oder Freizeitbeschäftigung, sondern als Grundbedürfnis angepriesen haben.
David Kuoni und
Rahel Sseremba-Kuoni
Stv. Geschäftsführerin und
Geschäftsführer